Beim Kids Kung Fu in der Schule handelt es sich um ein spezielles Kung Fu-Programm der EnergieOase®, das speziell auf Kinder im Grundschulalter zugeschnitten ist. Das Kids Kung Fu in der Schule beinhaltet eine Kombination aus traditionellen Kung Fu-Techniken, Workouts, Koordinationsübungen, Meditation und Kampfkunst.
Schnupperstunde mit Kinder Kung Fu in der Schule
Nach langer Zeit habe ich mich entschieden wieder einmal in eine Schulklasse zu gehen und den Schülern das Kung-Fu Training näher zu bringen. Corona rückt langsam aber immer mehr in den Hintergrund und das Leben kehrt wieder zurück. Vielleicht ist nicht alles genau so wie früher, vielleicht nimmt man seine Umwelt ein wenig anders wahr oder hinterfragt einiges. Was will ich für mich, was ist gut für mich, was wäre gut für mein Kind.
Eltern und Kids Kung Fu in der Schule
Und da sind wir bei dem Punkt angelangt. Ich erlebe Eltern, die sich extrem schwer tun, wenn es um den Entscheid einer Freizeitbeschäftigung für ihr Kind geht. Ich bin immer noch der Meinung, dass es für Kinder äusserst schwierig ist, für sich selber eine Entscheidung zu treffen. Eltern kennen ihre Kinder am besten. Sie sollen sich informieren und für sich eine Entscheidung treffen und ihr Kind auf diesem Weg begleiten, motivieren und unterstützen.
Für mich war der Gedanke in einer Schule Training zu geben schon einige Zeit im Kopf.
Es gibt keine bessere Situation.
Die Schüler sind in einer gewohnten Umgebung mit ihren Schulkollegen, die sie gut kennen. Eine gute Kollegin von mir ist Lehrerin. Ich war schon vor 2 Jahren bei ihr in der Klasse mit Kids Kung Fu in der Schule. Damals machte ich das zum ersten Mal.
Aus dieser Trainingsstunde kommen jetzt 2 motivierte Schüler ins Training. Das hat mich dann wiederum motiviert es nochmals zu machen. Also kontaktierte ich meine Kollegin. Einige Tage später informierte sie mich, dass noch 4 weitere Klassen Interesse daran hätten. Zusammen mit meiner jüngeren Tochter machte ich dann das erste Training mit einer 1. Klasse. Schon auf dem Pausenplatz redete ich mit den Schülern und informierte mich wo wir trainieren.
Kids Kung Fu in der Schule
Da die Turnhalle abgerissen wurde waren wir draussen. Das Wetter machte auch gut mit. Das Training mit Kindern ist ein wenig anders als mit Erwachsenen. Während dem Training redete ich sehr viel, gab Kommandos, spornte die Schüler an und gab ihnen auch mal Komplimente. Ich spürte heraus welcher Schüler wieviel Aufmerksamkeit benötigte, fragte ab und zu nach Namen oder bemerkte den Ninjago-Krieger auf dem T-Shirt. Manchmal lachte ich sogar über mich selber. Einige Jungs redeten anfangs oft. Ich erklärte kurz, dass man die Zunge am Gaumen hat und fragte einen Schüler, wie er heisst und platzierte ihn an einen anderen Ort.
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Zufälligerweise kannte ich seine Oma, die in Schmitten wohnt. Er war ein wenig überrascht. Das ging alles ganz schnell und danach waren die Schüler sehr konzentriert und es machte mega Spass! Wir schauten einen Teil der Affen-Form an in diesem Kung Fu Training. In der Klasse ist ein Schüler von mir und wir haben abgemacht, dass er die ganze Affen-Form vorzeigt. Er machte es super und auch meine Tochter durfte etwas zeigen. Sie ist mega stolz, dass sie mitkommen durfte. Sie freut sich schon, wenn ich zu ihr in die Klasse komme.
Die Stunde war schnell vorüber und später bekam ich eine aufstellende Rückmeldung meiner Kollegin. Sie war sehr begeistert. Vor allem, dass ich den Draht zu den Schülern so schnell gefunden hätte. Und das ist auch sehr wichtig. Denn ohne die Aufmerksamkeit der Schüler ist es schwierig ihnen etwas bei zu bringen oder sie dafür zu motivieren. Für mich sind solche Rückblicke wichtig und lernreich. Denn man lernt immer wieder dazu.
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