Kung-Fu ist eine alte Kampfkunst aus China und bietet grossartige Workouts, die Spass machen und die Kondition verbessern. Vor allem Kinder und Jugendliche können in den Ferien viel davon lernen und profitieren. Kung-Fu bietet nicht nur ein gutes Training, sondern auch die Möglichkeit, wichtige lebenslange Fähigkeiten zu erlernen.
Ferien von der Schule- wir machen immer Kung-Fu
Kung-Fu in den Ferien – Wenn Ferien sind, ist man entweder weit weg oder zu Hause und macht alles was man einfach gerne tut. Das ist meine Definition von Ferien.
Sogar putzen, aufräumen und alles erledigen kann erholsam sein. Danach hat man immer noch Zeit für schöne Sachen. Neulich traf ich eine Mutter und unterhielt mich mit ihr. Ihr 11jähriger Sohn war dabei und spielte mit seinem Kollegen. Plötzlich kam er zur Mutter und fragte sie, ob er heute wirklich ins Fussballtraining muss. Es seien doch Ferien. Die Mutter gab zur Antwort, dass es im Fussball nicht wie in der Schule so oft Ferien gäbe und dass sie ihn schon angemeldet hätte.
Kung-Fu in den Ferien, jetzt erst recht
Er meinte, dass das sonst eben keine „richtigen“ Ferien seien. In den Schulferien möchte er einfach nur das machen was ihm Spass macht. Eigentlich sollte es doch gerade anders sein. Wenn man Ferien hat, hat man doch Zeit für die Sachen, die man gerne macht.
Im Kung-Fu kommen die meisten Schüler auch während den Schulferien ins Training.
Und dann gibt es die wenigen, die wahrscheinlich so denken, wie der Junge mit seiner Mutter oder wirklich weit weg sind. Was ich dazu noch sagen muss ist, dass es oft nicht die Schüler selber sind, die nicht kommen möchten. Manchmal sind es auch die Eltern, die gerade keine Lust haben in den Ferien ihre Kinder zu chauffieren. Dabei wären die Schüler viel ausgeruhter als sonst und nicht so aufgedreht.
Ich selbst, würde nie einfach „nur“ weil Ferien sind nicht ins Training kommen. Nach 2 Wochen Trainingspause ist man dann frustriert, weil man nichts mitbekommen hat und alle anderen schon eine neue Form angefangen haben. Von dem Verlust der Kondition spreche ich schon gar nicht. Es gibt also keinen Grund, die Ferien auch mit Training zu geniessen! – Darum mache ich Kung-Fu in den Ferien
Dazu gehört für mich dann auch das Thema mit den Komplimenten. Denn wenn man jemandem ein Kompliment macht, hat diese Person Freude und kommt auch gerne wieder. Hier eine Anekdote dazu:
Äs isch schön gsi! – Kompliment machen
Ein Kompliment machen, macht Menschen glücklich! Wir sollten also öfter ein Kompliment machen – auch wenn das bedeutet, ein bisschen Mut zu haben und uns selbst etwas aus unserer Komfortzone herauszubewegen. Ein Kompliment machen – Es ist es wert!
Kompliment machen fördert das Lachen
Nach den langen Sommerferien freute ich mich, wieder einmal alle Schüler zu sehen. Im Kanton Freiburg dauern die Ferien im Sommer länger als anderswo.
Auf die Kinder kommt viel Neues zu. Sie beginnen mit der Schule und alles ist ungewohnt. In der ersten Stunde am Montag kamen alle Schüler und noch zwei neue zum Schnuppern. Wir machten einen grossen Kreis und schauten uns die chinesischen Tierkreiszeichen an. Die Kinder suchten ihr Tier heraus und plötzlich hatten wir Hasen, Drachen, Schlangen und sogar einen Tiger.
Jeder lernte sich kennen und erfuhr auch gleich wie alt die Mitschüler sind und wie sie heissen. Danach starteten wir mit dem Training. Alle waren ruhig und konzentriert. Ich genoss die Stunde und wünschte anschliessend allen eine schöne Woche.
Ein Schüler viel mir besonders auf. Er kommt in den Ferien nie. Nicht weil es ihm nicht gefallen würde. Seine Familie hat einen Bauernbetrieb und in den Ferien viel zu tun. Besonders im Sommer. Ich sagte ihm, dass ich mich sehr gefreut habe ihn zu sehen. Er ist immer aufgestellt und zufrieden. Ich stand draussen als er zu seiner Mutter laut und deutlich sagte: „Äs isch schön gsi!“.
Es klang wie wenn jemand ein gutes Essen gegessen hatte und jetzt zufrieden und satt ist. Die Mutter freute sich natürlich auch, dass es ihm gefallen hat. Das war ein wunderschönes Kompliment!
Zu Hause überlegte ich mir, wann ich zuletzt jemandem bewusst und ehrlich ein Kompliment gemacht hatte.
Keine Ahnung! – Ein Kompliment machen wäre ja nicht so schwer…
Vielleicht hat jemand einen wunderschön gepflegten Garten, eine neue Frisur oder ist einfach mega nett und wäre sicher auch Dankbar wenn jemand ein Kompliment machen würde.
Anhang der Redaktion zu Kompliment machen:
Ein Kompliment machen ist eine tolle Art und Weise, jemandem eine besondere Freude zu bereiten. Es erinnert denjenigen daran, dass man über ihn oder sie spricht und auch würdigt, was sie tun oder wer sie sind. Ein Kompliment machen bedeutet, dass man erkennt, wer der andere Mensch wirklich ist und dass man die Bemühungen und das Engagement berücksichtigt.
Es muss aber nicht immer mit Worten kommen. Man kann auch ein Lächeln schenken, eine Umarmung geben oder einfach eine Aufmunterung bieten und so zeigen, dass man jemanden wertschätzt. Besonders in schwierigen Zeiten ist es wichtig, anderen gegenüber nett zu sein und sie zu unterstützen. Ein Kompliment machen kann in den verschiedensten Situationen passieren – egal ob bei einem Date, in einer Gruppe oder sogar im Alltag.
Für manche Menschen fällt es schwer, ein Kompliment machen vor anderen. Sie denken, dass es albern oder unpassend ist, aber es ist eine gute Möglichkeit, um anderen ein positives Gefühl zu vermitteln. Besonders wenn man sich Mühe gibt, bei den Worten, die man wählt, authentisch zu sein. Es ist also wichtig, beim Kompliment machen ehrlich zu sein, aber auch sensibel zu sein. Ein Kompliment machen, kann helfen, ein gutes Verhältnis zu anderen aufzubauen und somit das Selbstwertgefühl zu stärken
Aber wie? – Wie kann man ein gutes Kompliment machen?
Ein anerkennendes Kompliment machen ist nicht nur dem Empfänger eine Freude. Auch derjenige, der das Kompliment macht, kann sich über eine erfreuliche Situation mit positiver Resonanz freuen. Zuerst ist es wichtig, dass das Kompliment ehrlich und aufrichtig gemeint ist, denn aufgesetzte Komplimente werden meistens sehr schnell als solche erkannt. Ausserdem sollte bei jedem Kompliment beachtet werden, dass es den Empfänger in seiner Person oder anhand einer Leistung anerkennt und Wertschätzung ausdrücken. Beispielsweise können Komplimente in der Art “Dein Kleid ist einfach wunderschön” oder “Ich bin beeindruckt von deinem Engagement für das Projekt” übermittelt werden.
Darüber hinaus können Komplimente umso besser ankommen, je konkreter und individueller sie gemacht werden. So kann beispielsweise zusätzlich zum Kompliment der Kosmetik ein Lob für das Auswählen des Outfits genannt werden. Wenn dann auch noch Details bezüglich Aussehen oder Verhalten konkret benannt werden, kann das Kompliment wirklich überzeugend sein.