Das Reich der Mitte, auch bekannt als China, ist bekannt für seine chinesische Kultur, die ein historisches Land prägt.

Das Reich der Mitte, auch bekannt als China, ist bekannt für seine chinesische Kultur, die ein historisches Land prägt. Der Staat ist politisch und kulturell stark und hat im Laufe der Jahrhunderte eine einzigartige Identität entwickelt, die sich vom Westen unterscheidet. Heutig wird China oft mit Begriffen wie Shanghai und Peking assoziiert, die beide wichtige politische und wirtschaftliche Zentren sind. Das Kaiserreich, welches von einem Kaiser regiert wurde, galt einst als eine der mächtigsten Nationen der Welt. Obwohl Europäer eine andere Sichtweise auf China haben, ist es ihm gelungen, seine ursprüngliche Bezeichnung beizubehalten und sich in der Gegenwart weiterzuentwickeln.

Eine unvergessliche Reise in das Reich der Mitte (China)

13. Juli 2018

Abreise und Flug

Endlich startet unsere Reise nach China – in das das reich der Mitte. Um 10 Uhr treffen wir uns am Flughafen Kloten und beginnen unser Abenteuer. Nachdem wir das Check-In, die Sicherheitskontrollen und die Wartezeiten überstanden haben, startet unser Flieger kurz vor 14 Uhr nach Hongkong.

Der Flug ist recht ruhig. Erst kurz vor dem Ziel überfliegen wir ein Gewitter und es rüttelt unser Flugzeug durch.

14. Juli 2018

Ankunft in Hongkong und Besuch Tian Tan Buddha

Nach rund 11 Stunden landen wir in Hongkong. Sobald wir im Bus sind und unseren Reiseführer (Beni) kennen gelernt haben, geht es gleich zur ersten Attraktion: Einer Gondelfahrt zu einer riesigen Buddha Statue. Leider macht das Wetter nicht so mit, und wir werden durch Wind und Regen richtig durchgeschüttelt in den Gondeln.

Da es immer noch ordentlich regnet, rüsten sich alle mit Pelerinen oder Schirmen aus. Sobald alle einigermassen wetterfest sind, gehen wir zu einem Tempel. In diesem Tempel soll es 1000 mit echtem Gold überzogene Buddha Figuren geben.

In den Nischen kann man seine Asche für rund 50’000 Hongkong Dollar für 10 Jahre aufbewahren lassen. Wer genug Geld gehabt hat, kann das auch entsprechend verlängern lassen.

Buddha Statue in Hongkong

Unser Reiseführer gibt uns vor dem Mittagessen noch freie Zeit, so dass wir ganz auf den Berg zur riesigen Buddha Statue steigen können.

Passend zum Buddha gehen wir in eine vegetarisches Restaurant essen.

Die Talfahrt mit den Gondeln ist nicht mehr so grau. Der Nebel und der Regen ist weg und wir haben jetzt freie Sicht auf den Flugplatz und die Stadt. Allerdings reist der Wind jetzt an den Gondeln und wir schaukeln wieder.

Zum Glück kommen alle Gondeln heil unten an und wir steigen in den Bus. Jetzt geht es zum Hotel und wir können unsere Zimmer beziehen.

Um 17.30 Uhr treffen wir uns unten in der Lobby und gehen in ein Restaurant essen. Nach dem Essen führt uns Chow noch an einen Strassenmarkt.

15. Juli 2018

Die Stadt Hongkong

Chow führt uns noch einmal in das Restaurant von Gestern. Wir bekommen ein chinesisches Morgenessen. Tee, Maissuppe, Pau (Baozi), Teigtaschen und Frühlingsrollen.

Nun geht es noch einmal zurück zum Hotel, wo wir unsere Sachen packen und anschliessend in den Bus einsteigen.  Da Hongkong aus über 200 Inseln besteht und wir nicht auf der Hauptinsel sind, fahren wir auf die Insel Hongkong.

Zuerst fahren wir zu einem Tempel. Da es wieder regnet und auch viele Chinesen hier sind, ist es schwierig vor lauter Schirmen etwas zu sehen.

Es gibt in Hongkong Berge, welche über 1000 Meter hoch sind. Von einem der Berge möchte uns Beni die Aussicht über die Stadt zeigen. Leider ist es neblig und regnerisch und wir können nicht ganz nach oben fahren. Beni hat uns aber zu einem weniger hohen Aussichtspunkt gebracht und wir können dennoch die Aussicht auf die Stadt geniessen.

Sobald alle wieder im Bus sind, fahren wir noch zum Japanischen Garten. Hier ist es sehr ruhig und wir geniessen die vielen Bonsais und den gepflegten Garten mit dem Teich, den Pavillons und den Häuschen.

Nach dem Mittagessen gehen wir zu einem Markt. Es gibt dort viele verschiedene Geschäfte. Ich fand das ganze recht modern und hype.

Der Weg zum Markt führte uns über die längste Outdoor Rolltreppe (800 Meter).

Nach dem Nachtessen gehen wir noch an das Ufer und fahren mit der Fähre zu einer Licht- und Musikshow.

16. Juli 2018

Weiterreise nach Foshan – Endlich in das reich der Mitte

Heute geht es um 8.30 Uhr mit dem Bus unter der Leitung von Walter und Beni zum Hongkong Hauptbahnhof. Dort haben wir etwas freie Zeit für ein Morgenessen.

Um 10.40 Uhr fährt der Zug Richtung Foshan ab. Nach zwei Haltestellen und rund drei Stunden kommen wir in Foshan an. Dort werden als erstes die Papiere und unsere Koffer kontrolliert. Jetzt sind wir in China. Der Unterschied zu Hongkong ist recht gross.

Der Meister der Chin Woo Schule Foshan holt uns zusammen mit zwei jungen Frauen ab. Die beiden machen die Reiseleitung und die Übersetzung. Als erstes werden wir zu einem kurzen Imbiss geführt. 

Nun geht es zum Hotel. Dort deponieren wir unsere Sachen und gehen dann zu einer Kung Fu Show, welche die Chin Woo Schule Foshan organisiert hat.

Neben Kung Fu Formen sehen wir auch noch einen spektakulären Löwentanz.

Auch Schüler von uns zeigen ein paar Formen.

Anschliessend gehen wir wieder zu unserem Hotel zurück und essen dort zusammen mit dem Chin Woo Meister das Abendessen.

17. Juli 2018

Traditioneller Kung Fu Unterricht in Foshan

Nach einem chinesischen Frühstück gehen wir zur Zeremonie für neue Schüler. Wir fragen dabei Meister Wuo ob er uns als seine Schüler aufnehmen möchte. Die Zeremonie wird traditionell durchgeführt.

Als erstes grüssen wir die Gründer Väter. Diese geht zurück bis zu Wong Fei Hung. Anschliessend kommen wir der Reihe nach zu Meister Wuo und seiner Frau. Wir halten uns dabei an folgenden Ablauf:

  • Vor Meister Wuo knien und ihm den Antrag überreichen.
  • Tee anbieten und er trinkt.
  • Anschliessend vor Frau Wuo knien und ihr Tee anbieten.
  • Sie überreicht uns zwei Hong Bao (Rote Tasche/Brief).
  • Wieder vor Meister Wuo hinknien und ihm unser Hong Bao anbieten.
  • Er nimmt es entgegen und überreicht uns das Zertifikat, dass wir nun seine Schüler sind.

Zusätzlich zum Zertifikat erhalten wir noch eine Jubliäums-Zeitschrift.

Kurz darauf starten wir mit dem Kung Fu Training. Meister Wuo unterrichtet uns eine klassische Hun Gar Form.

Wir trainieren am Nachmittag, nach einer kurzen Siesta, wieder weiter und gehen am Abend in unser Hotel essen. Alles zusammen trainieren wir heute etwas mehr als vier Stunden 🙂

Alle Essen heute haben wir in unserem Hotel zu uns genommen. Es hat immer wunderbar geschmeckt. Ich denke es war für jeden Geschmack etwas dabei.

18. Juli 2018

Training und Drachenbootrennen

Wie jeden Morgen hier, starten wir mit einem chinesischen Morgenessen. Anschliessend gehen wir wieder trainieren. Ein Teil der Gruppe besucht ein alternatives Programm (ohne Training).

Wir repetieren am Anfang die Form von gestern und starten dann mit der zweiten Form. Diese lernen wir bis zum Abend fertig. Als Abschluss machen wir noch etwas Holzpuppen Training.

Nun haben wir kurz Zeit, um uns frisch zu machen und um uns umzuziehen. Meister Wuo bittet uns ein Trainingsshirt anzuziehen. So dass wir als Familie wirken.

Als alle in den Car eingestiegen sind, fahren wir zu einem Bootshaus, wo schon eine Gruppe von Männer auf uns warten. Dort werden wir Zeugen eines Drachenbootrennens. Es gibt dabei sehr viel Feuerwerk und natürlich die Drachenboote zu sehen. Einer der Lehrer nimmt auch Teil und gewinnt mit seinem Team das Rennen. Zum Schluss wird ein grösserer Feuerwerkskracher losgelassen und jeder Führer eines Bootes kriegt ein Hung Bao (roter Brief).

Neben dem Bootshaus steigen auch viele Chinesen in das Wasser, um einen kurzen Schwumm oder ein erfrischendes Bad zu nehmen. Interessant finde ich, dass sich alle einen Schwimmring oder sonst eine Schwimmhilfe an einem Riemen um den Bauch gebunden haben. Sogar gute Schwimmer sichern sich so.

Zum Schluss gehen wir noch in unser Hotel essen. Es schmeckt wieder sehr lecker.

19. Juli 2018

Die Stadt Foshan und Wong Fei Hung

Heute gehen wir nach dem Frühstück nach Foshan und sehen einen Löwentanz im Wong Fei Hung Museum. Vorher zeigen die Löwentänzer noch ein paar Kung Fu Formen im gleichen Stil wie uns unser Meister Wuo gezeigt hat.

Nach der Vorführung wandern die Löwen den Zuschauern entlang und wenn jemand etwas in den Mund des Löwen legt, geben die Löwen demjenigen auch etwas zurück.

Nachher besichtigen wir noch eine Tempelanlage. Es ist der älteste Tempel hier in Foshan und wir erfahren viel über die geschichtliche Bedeutung von Foshan.

Nach dem Mittagessen fahren wir wieder zum Training. Dort üben wir noch einmal unsere zwei Formen und erhalten die letzten Korrekturen. Zum Abschluss überreicht uns Meister Wuo noch ein Zertifikat. Walter und seine Familie haben Meister Wuo auch noch Geschenke überreicht.

Zum Schluss gehen wir wieder in unser Hotel essen. Meine Familie möchte noch zum Baden gehen. Also gehe ich mit und wir erleben chinesisches Planschen.

20. Juli 2018

Mit dem Schnellzug in das reich der Mitte, nach Guilin und mit dem Bus nach Long Sheng

Heute kriegen wir ein Lunch-Packet da wir bereits um 7:15 Uhr mit dem Bus losfahren. Wir fahren an den Bahnhof Guangzhou und steigen dort in den Zug nach Guilin. Beim Einsteigen ist es kurz stressig und eng, da alle auf der falschen Seite und sich nun durch den schmalen Gang zwängen wollen.

Doch endlich haben wir unsere Plätze, welch zum Glück reserviert sind, gefunden. Der Zug fährt konstant über 200 km/h schnell. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 250 km/h.

In Guilin werden wir von unserem Reiseleiter (Peter) abgeholt. Er begleitet uns nun nach Luong Sheng. Zuerst fahren wir recht lange mit unserem komfortablen Reisebus. Dann packen wir Utensilien für eine Nacht ein und steigen aus dem Reisebus. Nun steigen wir in einen viel kleineren Bus (alle haben gerade Platz) und fahren nun nach Long Sheng. Dort erwartet uns noch ein kleiner Fussmarsch von ca. 25 Minuten. Da es viele kleine Läden hat, brauchen wir etwas länger 🙂

Nachdem wir im Hotel eingecheckt sind, führt uns Peter noch durch die Reisterrassen. Als erstes sehen wir Seven Stars and the Moon, dann gehen wir noch zu den Drachen und den fünf Tigern. Der Weg ist auch hier gesäumt von kleinen Läden.

Nach dem Abstieg gehen wir noch etwas essen. Kurz bevor wir im Restaurant eintreffen, beginnt es zu regnen und so erleben wir während dem Essen ein kurzes Gewitter.

Long Sheng wirkt noch sehr im Bau. Es gibt viele Baustellen und nicht alle Läden sind offen.

21. Juli 2018

Long Sheng und die Langhaar Frauen

Nach einer gemütlichen Nacht in Long Sheng und einem einfachen Mittagessen haben wir noch freie Zeit, um das Dorf auf eigene Faust zu erkunden. Wir besuchen noch einmal den Aussichtspunkt Sieben Sterne und der Mond (Seven Stars and the Moon).

Um 11:00 Uhr geht es wieder talwärts. Zuerst ein kurzer Fussmarsch und dann fahren wir runter mit dem kleinen Bus. Die Fahrt ist über sehr enge Strassen und über doch eher steile Hänge. Alles ist überwachsen. Es gibt fast keine freien Flächen, ausser es wurden Terrassen angelegt.

Etwa auf halber Strecke machen wir halt und nehmen das Mittagessen zu uns. Von dort besuchen wir ein Dorf, in welchem wir eine Show mit den Langhaar Frauen sehen. Die Haare haben etwa Körperlänge. Die Frauen schneiden ihre Haare nicht. Einige Herren unserer Gruppe werden aufgefordert auf die Bühne zu gehen. Sie werden mit jeweils einer der Frauen „verheiratet“. Im Ritual werden die Jungs auch noch von den älteren Frauen in den Hintern gekniffen.

Als wir die Show verlassen werden beim Ausgang noch einmal alle Männer in den Hintern gekniffen.

Nun steigen wir wieder in unseren Minibus ein und fahren zum Startpunkt von Gestern. Nach einem kurzen Halt fahren wir dann wieder mit unserem grossen Reisecar nach Guilin.

Im Hotel essen wir zu Abend und besuchen dann noch den Markt.

Neben dem Hotel hat es einen See oder einen Art Fluss, welcher am Abend sehr schön beleuchtet ist.

22. Juli 2018

Schifffahrt auf dem Li Fluss durch die Karst-Berge von Guilin

Morning Call ist heute etwas früher. Wir starten mit dem Frühstück bereits ab 6:30 Uhr. Um 7:30 Uhr checken wir aus und besteigen anschliessend den Bus. Nach rund einer einstündigen Busfahrt wechseln wir unseren Bus mit einem sehr komfortablen Schiff aus.

Mit dem Schiff fahren wir nun den Li Fluss hinunter. Die Fahrt dauert etwa 4 Stunden und wir haben eine Wunderbare Sicht auf die Karst-Berge. Neben vielen grossen und kleinen Schiffen sehen wir auch Kraniche, Enten und Wasserbüffel.

Pro Tag fahren etwa hundert grosse Schiffe auf diesem Fluss.

Es gibt auch viele Bambusflösser, welche auf traditionelle Art gefertigt worden sind. Einziges aber wichtiges Detail: Die Bambusrohre wurden durch verschweisste Abflussrohre ersetzt. Funktioniert prima und schont den Bambuswald.

Nach der Ankunft in Yang Shuo beziehen wir unsere Zimmer in einem 5-Sterne Hotel. Anschliessend haben wir noch freie Zeit für Shopping. Es gibt viele verschiedene Läden mit chinesischen Kleidern, Souvenirs und so weiter.

Nach dem Nachtessen gehen wir noch zu einer Show. Da es dunkel sein muss, treffen wir uns erst um 21:40 Uhr in der Lobby.

Die Show war sehr eindrücklich. Die Kulisse mit den Bergen und den Fischern auf den Bambusflössern war einfach der Hammer.

23. Juli 2018

Bambusflossfahrt durch die Felsformationen

Heute treffen wir uns erst um 9:30 Uhr in der Lobby. Im Car eingestiegen fahren wir in ein Gebiet, wo wir eine Flussfahrt auf einem Bambusfloss machen. Die Flussfahrt führt durch die wunderbaren typischen Felsformationen.

Nach dem Essen fahren wir zurück zum Hotel. Nun haben wir noch freie Zeit für Erkundungen auf eigene Faust und natürlich Shopping.

Um 19:00 Uhr treffen wir uns in der Lobby noch für das Nachtessen. Wir gehen in ein weiteres Hotel und werden mit einem sehr feinen Nachtessen verwöhnt. Peter, unser Reiseleiter, offeriert uns Mangos. Die sind sehr köstlich.

24. Juli

Schönes Dorf (Shangri La)

Nach dem Morgenessen gehen wir in ein Dorf (Shangri La). Dort machen wir eine Bootsfahrt. Irgendwo sehen wir ein Schild auf dem steht „Chinese Wonderland“. Auf der Bootsfahrt gibt es verschiedene Stationen mit Chinesen aus den Ethnischen Minderheiten, welche zu Trommelklängen oder anderen Instrumenten etwas vorführen. Immer gerade so lange wie das Boot vorbei fährt.

Zu Mittagessen gibt es einen Fisch, welcher vor unseren Augen gegart wird. Als Zutat wird unter anderem Bier verwendet.

Im Grossen und Ganzen schmeckt es gut. Mir schmeckt der Fisch aber nicht besonderes.

Anschliessend haben wir noch freie Zeit bis zum Abendessen um das reich der Mitte zu geniessen.

Ich gehe mit meiner Familie noch einen der Berge besteigen. Von dort aus hat man eine wunderbare Sicht auf die Stadt.

Das Nachtessen findet in einem recht einfachen Restaurant statt. Es gibt neben Fisch und Crevetten auch noch Schnecken. Das schmeckt nur sehr wenigen.

Leider sind heute mehrere aus unserer Gruppe nicht fit und müssen daher im Hotel bleiben.

25. Juli 2018

Auf der Rückreise nach Guilin – Was ist chinesischer Tee

Nach dem Morgenessen haben wir heute genügend Zeit, um zu packen. Um 10:00 Uhr fahren wir zurück nach Guilin. Dort gehen wir zuerst in eine Forschungsstation für Tee. Dort werden uns die verschiedenen Tees und die Verfahren zur Herstellung von Tee erklärt.

Am teuersten ist dabei der Weisstee. Dieser besteht nur aus den Blattsprösslingen und wird im Frühling noch vor dem Sonnenaufgang gepflückt. Und das nur einmal im Jahr.

Der Erste Klasse Grüntee wird mit einem Blattsprössling und einem noch jungen Blatt gepflückt.

Der Zweite Klasse Grüntee wir mit einem Blattsprössling und zwei Blättern gezupft.

Für den Oolong Tee wird der Tee mit vier Blättern gepflückt.

Für Schwarz Tee (Chinesen nennen diesen Roter Tee) wird noch das restliche Blatt genommen. Dieses Blatt ist schon sehr gereift.

Den Schwarztee, welchen wir in Europa trinken, kann mit Maschinen gewonnen werden und enthält das alte Blatt und oft auch noch Stängel. Das klassische Produkt für uns ist dann Tee aus dem Beutel – Chinesen würden so was nie trinken.

Zusammengefasst werden also die folgenden Tee-Arten unterschieden:

  • Weisstee
  • Erste und Zweite Klasse Grüntee
  • Oolong
  • Presstee (Enthalten je nach Rezept alle Arten von Tee und sind fermentiert ca. 2 Monate)
  • Schwarztee (fermentiert)

Fermentieren nennt man den Vorgang, welcher passiert, wenn der Tee mit der entsprechenden Feuchtigkeit, Temperatur und den im Teeblatt enthaltenen Bakterien und Hefepilzen zu gären beginnt.

Schwarztee und Presstee wird immer fermentiert.

Zum Schluss haben wir noch die Möglichkeit Tee und diverses Zubehör zu kaufen.

Nach dem Mittagessen (es war wieder gut) gehen wir noch in eine Seidenfabrik. Dort wird uns gezeigt, wie aus dem Seidenkokon Faden und eine Art Tuch entsteht. Aus dem Kokon mit einer Raupe ergibt es einen Faden, welcher bis 1500 Meter lang sein kann. Aus dem Kokon mit zwei Raupen gibt es eine Art Tuch. Aus diesem Tuch werden zum Beispiel Duvets hergestellt.

Nun geht es endlich zum Hotel. Vor dem Essen laufe ich mit meiner Familie noch um den See und wir geniessen die wunderbaren Aussichten. Nach dem vorzüglichen Nachtessen gehen wir noch einmal auf den Markt in der Nähe von unserem Hotel.

26. Juli 2018

Die Wassertürme von Guilin

Nach dem Morgenessen haben wir noch freie Zeit, um Guilin zu erkunden. Mit meiner Familie mache ich noch einen Spaziergang zu den beiden Wassertürmen.

Um 11:00 Uhr checken wir dann aus und fahren mit der ganzen Gruppe zum Mittagessen. Anschliessend fahren wir dann zum Flughafen von Guilin.

Mit etwas Verspätung fliegt unser Flieger dann Richtung Hongkong los. Dort geht es dann kurz nach Mitternacht zurück nach Zürich.

27. Juli 2018

Heimreise

Nach einem angenehmen Flug steigen wir am Morgen etwa um 7:00 Uhr aus und nehmen unser Gepäck in Empfang.

Es war eine sehr eindrückliche Reise und ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer mit der EnergieOase.ch.

Photografie: Andreas Wenger

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