Kontroversen über Wahrscheinlichkeiten – ein Unsinn?

Kontroversen über Wahrscheinlichkeiten? – ein Unsinn

Eine der am häufigsten diskutierten Kontroversen über Wahrscheinlichkeiten ist die Diskussion über die Interpretation von Wahrscheinlichkeiten. Einige Experten argumentieren, dass Wahrscheinlichkeiten als objektive Messungen zu verstehen sind und nicht als subjektive Bewertungen.

Wahrscheinlichkeiten und Kontroversen

Immer mal wieder werde ich in meinem Therapeuten-Alltag mit der Frage konfrontiert: soll ich impfen oder nicht? Ist eine Erkrankung schlimmer als die Impfung? Vor ein paar Tagen sah ich ein Video in dem viele wissenschaftliche Fakten zusammen getragen wurden und eine Impfung empfohlen wurde, da die Risiken gering seien im Vergleich zu einer Erkrankung. Heute lese ich einen Artikel von einem Arzt, der das Impfen ablehnt, da die Risiken nicht klar abschätzbar sind. Beides ist nachvollziehbar und plausibel, da man auf beiden Seiten Risiken und Chancen sehen kann. Im Alltag erleben wir aber oft, wie sich Fronten auftun, weil man eben keinen Grauzonen-Entscheid fällen kann: Entweder ich impfe oder ich impfe nicht.

Das Problem ist, dass es auf beiden Seiten Risiken gibt und es ist sinnlos die Wahrscheinlichkeiten gegeneinander auszuspielen. Ein Lehrer von mir, ein Onkologe sagte einmal: für den einzelnen Patienten spielt es keine Rolle ob eine Krebsart eine Überlebenschance von 1:1000 hat. Entweder du überlebst oder du überlebst nicht, also fifty-fifty.

Und genau damit müssen wir wieder leben lernen. Es gibt keine absolute Sicherheit. Es kann immer irgendetwas schief gehen und wir werden alle irgendwann sterben. Und jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Wahrscheinlichkeiten – Risiken er eingehen will.

Bei allen Kontroversen sollten wir auch die Macht der Gedanken nicht unterschätzen: Wir sollten uns nicht zu sehr mit den Risiken beschäftigen, sondern das tun, was wir für richtig halten. Und wenn ich mich entschieden habe, spielt es keine Rolle mehr, was alles sein könnte. Dann denke ich nur noch daran, wie ich es mir für mich vorstelle. Es macht dann keinen Sinn mehr, sich mit all den Negativszenarien zu beschäftigen.

Also: konzentrieren wir uns am besten darauf, was uns gut tut und gesund erhält. Für mich heisst das zum Beispiel:

  • Regelmässig Training, weil das meinem Körper und meinem Geist gut tut.
  • Mein Körper bekommt genügend Vitamine und Mineralstoffe
  • Meine Seele einen guten Mix von Arbeit und Erholung.
  • Und meinen Geist beschäftige ich möglichst nur mit guten Gedanken, zB, dass mich alles weiterbringt, was mir begegnet. (zB das Nachdenken über verhärtete Fronten)
  • Und ich tue möglichst täglich das, was ich tun möchte, damit ich jederzeit sagen kann: ok, ich habe gelebt, ich bin bereit zu sterben.

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Anhang der Redaktion betreffend Wahrscheinlichkeiten

Kontroversen über Wahrscheinlichkeiten sind vor allem in Bezug auf ihre Anwendbarkeit auf fragwürdig komplexe Situationen entstanden. Zum Beispiel gibt es bestimmte Situationen, in denen die Kontrolle einer Person über ein Ergebnis so gering ist, dass es unmöglich ist, eine genaue Wahrscheinlichkeit zu berechnen. Ein weiterer Streitpunkt ist die Frage, ob Wahrscheinlichkeiten einfach mathematische Modelle sind oder ob sie tatsächlich den Zustand der Realität widerspiegeln. Viele Leute meinen, dass die Wahrscheinlichkeiten zwar mathematisch korrekt sein mögen, aber sie nicht immer das wahrheitsgetreue Abbild der Realität wiedergeben. Schließlich bringen manche Beobachtungen Überraschungen hervor, die durch die Wahrscheinlichkeitstheorie nicht vorhergesehen werden konnten.

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